Mit dem Projekt "Kiebitzerei" wollen wir österreichweit konkrete Schritte zum Schutz des Kiebitzes setzen. Unser Ziel ist es, ein besseres Verständnis und mehr Wissen über einen effektiven Schutz des Lebensraumes des Kiebitz insbesondere auf Ackerflächen zu erreichen indem Brutplätzen des Kiebitz vor Überfahren geschützt werden. Zudem wird im Rahmen dieses Projekts ein Netzwerk von Akteuren, die am Schutz des Kiebitz interessiert sind, aufgebaut. mehr lesen
Insekten-Leben besteht auch einer Gruppe Menschen und Organisationen, die jetzt konkret etwas gegen das Insektensterben machen. Wir wollen viele Menschen in ganz Österreich ermutigen, viele kleine und große Schritte zum Schutz von Insekten zu machen. Schwerpunktmäßig arbeiten wir dabei in fünf Regionen: dem Wagram (NÖ), dem Naturpark Südsteiermark, dem oberen Innviertel (OÖ), dem Lungau (S) und dem Unterland-Grenzland (T). Hier werden wir durch Bewusstseinsbildungs-maßnahmen Interesse wecken und mit einigen Tools auch konkret zeigen, was gemacht werden kann. Mehr lesen
Im Projekt „Arten-Checken" bauen wir eine Brücke von draußen bis direkt vor einige burgenländische Haustüren. Dafür wurden 10 Schutzgüter (Tier- bzw. Pflanzenarten) des Burgenlandes zu Botschaftern. Auf sie trifft die Bevölkerung in ihrem Alltag, beim Einkaufen, beim Warten auf Arzttermine oder beim Gasthausbesuch. Die Arten erzählen von ihrem Leben auf ungewöhnliche Weise. Humorvoll aufbereitet sind sie auf Weindeckeln, Brieflosen oder T-Shirts zu finden. Durch die sanfte, aber merkliche Allgegenwärtigkeit kommen die Arten ins Gerede der Gemeinschaft und werden nachhaltig behandelt. Mehr lesen
Der Ergebnisorientierte Naturschutzplan (ENP) ist ein neues Angebot im Rahmen von ÖPUL. Es unterscheidet sich insofern von herkömmlichen ÖPUL-Maßnahmen, als dass nicht die Bewirtschaftungsmaßnahmen (bspw. ein Mahdzeitpunkt) festgelegt werden, sondern die Ziele dieser Maßnahmen. Dies ermöglicht es LandwirtInnen eigenständige Entscheidungen über die Maßnahmen auf ihren Flächen zu treffen und diese nach ihrem eigenen Ermessen dann einzusetzen, wenn sie nötig werden. Mehr lesen
Im Projekt „Ordentlich! Schlampert." wurden die Gründe und Emotionen sichtbar gemacht, warum Biodiversitätsflächen oft von LandwirtInnen und der Bevölkerung als „Schlampigkeit“ abgelehnt werden. Die erarbeiteten, konkrete Bilder wurden in einer Kampagne dazu genutzt, breit eine Reflexion der eigenen Werte und Vorstellungen in Gang zu setzen und in Folge die Akzeptanz von Altgrasstreifen und ungemähten Wiesen zu verbessern. Mehr lesen